Die Zeit in Georgien erscheint uns oftmals als Reise in eine Märchenwelt.
In Achalziches Festung lassen wir uns in mittelalterliche Zeiten zurückversetzen, spazieren in Borjomi durch winterliche Wälder und besichtigen nun orthodoxe Kirchen anstelle von Moscheen.
Im Norden, kurz vor der russischen Grenze, wandern wir bei eisigen Temperaturen auf schneebedeckte Berge und bestaunen den Ausblick auf die Gegetier Dreifaltigkeitskirche.
Schon bei einer unser ersten Mitfahrten erleben wir, wie lebendig der Glaube in Georgien ist, als sich unser Fahrer Gela bei jeder Kirche an der wir vorüber fahren bekreuzigt.
In der Hauptstadt Tiflis ankommen, zeigt sich Georgien von seiner sehr modernen und vielerorts westlich anmutenden Seite. Die Fassaden sind übersäht von bunten Bildern und in jeder Straße lässt sich ein neues Kunstwerk entdecken.
Hier stehen farbenfrohe, krumme und schiefe Häuser, die aussehen als wären sie geradewegs aus einem Pippi-Langstrumpf-Buch spaziert; ein Uhrturm, der vermuten lässt, dass der Hutmacher aus „Alice im Wunderland“ darin zuhause ist und viele weitere Häuser und Skulpturen, die einem phantasievolle Geschichten erzählen.
Wir werden ihnen wohl noch etwas lauschen und darauf hoffen, dass wir in diesem schönen Land auch noch die ersten Frühlingstage erleben, bevor wir unsere Rucksäcke packen und uns weiter Richtung Süden aufmachen.














